Immer häufiger verursachen Altsysteme IT-Ausfälle und Datenverluste. Höchste Zeit über eine Cloud-Lösung nachzudenken, um sich für die digitale Zukunft zu rüsten.
Von Jennifer Woyke
Markus Krause, Inhaber und Geschäftsführer der AUTO-KRAUSE GmbH in Billerbeck (NRW), hat es am eigenen Leib erfahren: Ein Server- Ausfall hat seinen kompletten Betrieb lahmgelegt. Sicherheitsrisiken, die durch veraltete Hardund Software entstehen, sind leider keine Seltenheit. Veraltete Systeme sind häufig nicht mehr in der Lage, aktuelle Lösungen aus dem 21. Jahrhundert laufen zu lassen, die viele Unternehmen heutzutage aber für ihre betrieblichen Abläufe benötigen. Oftmals mangelt es an erforderlichen Speicherkapazitäten, Ersatzteilen, der Aktualisierung neuer Treiber und Updates für bestehende Server, Netzwerkkomponente und Software sowie wichtigem Fachwissen.
Erst der IT-Ausfall hat Markus Krause die Vorzüge einer Cloud-Lösung nahegelegt. „Wir wollten ein zukunftsfähiges System, unabhängig von einem einzelnen Mitarbeiter bzw. IT-Administrator sein und darüber hinaus den Mitarbeitern ein sicheres und standortunabhängiges Arbeiten ermöglichen“, erklärt er und fügt hinzu: „Uns ist wichtig, dass wir variabel für Erweiterungen sind, falls neue Anforderungen seitens Hersteller und/ oder Gesetzgeber kommen.“ Es gab also genügend gute Gründe für die Migration in die Cloud.
Mit der Cloud-Lösung ist die AUTO-KRAUSE-Familie sehr gut für die digitale Zukunft aufgestellt. Back-ups werden nicht zentral an einem Ort gelagert, sondern hochverfügbar bereitgestellt. Kommt es an einem Standort zum Serverausfall, findet mühelos ein Datenaustausch statt. Innerhalb weniger Minuten kann das System wieder hochgefahren werden, die Daten sind ohne Einbußen wieder nutzbar. Das Outsourcing der Unternehmens-IT in eine virtuelle und teilweise voll automatisierte Umgebung schafft einheitliche, moderne Strukturen. Eine Standardisierung vereinfacht regelmäßige Updates, da nicht nur alle Systeme auf einem Stand sind, sondern auf diese Weise auch das Ausfallrisiko minimiert wird. Der Service erfolgt aus der Cloud – ganz ohne hoch qualifiziertes Personal einzustellen.
Aber eine Cloud bietet nicht nur bei Systemausfällen oder Naturkatastrophen eine erhöhte Sicherheit. Dies gilt auch für Cyber-Angriffe. Das Thema Sicherheit ist sehr komplex und nur wenige Unternehmen können das nötige Fachwissen selbst aufbringen. Sicherheits- und Netzwerktechnologien werden auf einer Plattform zusammengeführt und über eine Cloud-Lösung bereitgestellt. Mithilfe professioneller Sicherheitstechnologien wird ein bestmöglicher Schutz realisiert, sodass Angriffe bereits im Vorfeld abgewehrt werden.
Weitere Hauptfaktoren bei der Entscheidung für die Cloud sind die enorme Flexibilität und die Skalierbarkeit zu nennen. „Wir haben eine deutlich stabilere EDVLandschaft und die Flexibilität sowie Sicherheit, die wir wollten“, berichtet Krause. Cloud-basierte Dienste lassen sich anhand der Firmengrößen flexibel und den Anforderungen entsprechend anpassen, um präziser sowie agiler auf Herausforderungen des Marktes reagieren zu können. Agilität kann sich hier als echter Wettbewerbsvorteil erweisen.
Moderne Cloud-Systeme schaffen wichtige Voraussetzungen für die Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens, indem sie dieses für den Ernstfall rüsten. Denn die Cloud macht möglich, was das lokale Rechenzentrum nur mit erheblichen Mehrleistungen erfüllen kann: einen flexiblen und zeitunabhängigen Zugriff der Mitarbeiter auf benötigte Daten von jedem Ort der Welt aus. Unternehmen, die auf Digital-Workplace-Lösungen und technische Innovationen setzen, können nicht nur dem Fachkräftemangel entgegentreten, sondern erfüllen auch die Erwartungen der Mitarbeiter an einen modernen Arbeitgeber. Denn ein virtueller Arbeitsplatz kann auch andere Fachkräfte im Unternehmen halten beziehungsweise anziehen.
Um im Zuge der Digitalisierung neue Geschäftsmodelle trotz mangelnder Kompetenzen anzugehen, kann das Konzept „IT-Outsourcing“ helfen. Reduzierte Aufwände für Beschaffung und Wartung von Infrastruktur-Komponenten schaffen – neben der Fokussierung der Kernkompetenzen – Freiraum für Innovation und Geschäftsentwicklung. Das Know-how, das im Unternehmen fehlt, bringen externe Dienstleister wie die VAPS mit und unterstützen den laufenden IT-Betrieb. Häufig eröffnet bereits eine Bestandsaufnahme neue Möglichkeiten wie die Bereitstellung digitaler Zusatzleistungen der Produkte. Besonders bei Altsystemen endet mit dem Ausscheiden erfahrener Mitarbeiter häufig auch der Zugriff auf deren Fachwissen, sofern kein passender Nachfolger gefunden wurde. In solchen (und anderen) Fällen steht Ihnen die VAPS gerne für Individualberatungen für eine digitale Transformation und Informationssicherheit Ihrer Systeme zur Verfügung.